Awareness-Teams: Ein zusätzlicher Faktor für Sicherheit und Toleranz
Awareness-Management / Awareness-Teams
Die Diskrepanz zwischen den zugrundeliegenden aktuell theoretischen Konzepten und den praktischen Anforderungen eines Events stellt eine zentrale Herausforderung für das Awareness-Management und somit für den Einsatz von geschultem Personal dar. Obwohl soziologische Perspektiven wertvolle ergänzende Erkenntnisse liefern, wird deutlich, dass die Komplexität der realen Interaktionen und Aufgabenstellung eine differenziertere Betrachtungsweise erfordert. Ein professioneller und fachlich fundierter Umgang mit dem Awareness-Management setzt eine systematische Umsetzung und Kenntnisse der jeweiligen Zielgruppen voraus und erfordert eine entsprechende Qualifikation.
Inklusion Muss Laut Sein verfolgt seit der Gründung das Ziel, kulturelle Veranstaltungen für alle zugänglich zu machen. Mit unserem unermüdlichen Engagement streben wir eine Gesellschaft an, in der Inklusion als selbstverständlicher Bestandteil kultureller Teilhabe verankert ist. Dabei setzen wir uns aktiv für die Überwindung von Barrieren ein, die Menschen aufgrund ihrer sozialen Identität von kulturellen Erfahrungen ausschließen. Zudem verfolgen wir verschiedene sicherheitrelevante Aspekte und bündeln diese als Schnittstelle zwischen den unterschiedlichen Gewerken.
Wir schaffen nachhaltigen Impact, weit über Events hinaus
Vordenker im Bereich Inklusion / Awareness: Wir sind als Vordenker im Bereich der Inklusion, Awareness, Teilhabe und Barrierefreiheit im kulturellen Bereich anerkannt und gestalten aktiv die Entwicklung in diesem Bereich mit. Dieses geht von der Beratung kleinerer Spielstätten wie Clubs hin zu Großveranstaltungen (Wacken Open Air, CSD Berlin, Superbloom, Rock am Ring, Rock im Park uvm.)
Prozessoptimierung: Unsere Awareness-Konzepte und unsere Awareness-Teams entwickeln sich ständig weiter und optimieren so die geltenden Standards. Neue Ideen und Sicherheitskonzepte fließen kontinuierlich in unsere Arbeit ein, diese ergeben sich aus den Erfahrungen der einzelnen Veranstaltungen, sowie den Rückmeldungen zu den Festivals. Unser Hauptaugenmerk liegt bei Veranstaltungen auf dem Publikum und der Analyse des Gefährdungspotentials. Wir richten unsere Konzepte direkt auf die jeweiligen Veranstaltungen aus. Zudem stehen wir im Austausch mit verschiedensten Akteuren im Bereich Awareness, um uns konstant zu verbessern (GEW) – zusätzlich nehmen wir an Schulungen teil (Jugenschutzbund oder Erste Hilfe) um noch mehr sicherheitsrelevantes Know How bieten zu können.
Prävention als Status Quo
Um unsere Kompetenz kontinuierlich zu erweitern, bilden wir uns regelmäßig in verschiedenen Bereichen fort, darunter Gewaltprävention im Ehrenamt (einschließlich sexueller, psychischer und körperlicher Gewalt), Krisenintervention, Deeskalation und Erste Hilfe. Dieses dient dazu, Hilfsangebote für Gäste, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sowie Künster und Künstlerinnen zu verbessern und einen verbindlichen Standard zu schaffen.
Awareness-Teams: Mehr als nur ein vertrautes Signal: Seit vielen Jahren setzen wir uns mit unermüdlich dafür ein, ein sicheres und tolerantes Miteinander auf Veranstaltungen zu gewährleisten. Unsere Awareness-Teams gehen in ihrer Leistung weit über die bekannten Konzepte hinaus.
Expertise: Mit über 18 Jahren Erfahrung (seit 2006) in den verschiedensten Bereichen der Veranstaltungsbranche verfügen wir über ein tiefgreifendes Verständnis der Herausforderungen und Bedürfnisse, die mit der Sicherheit und dem Wohlergehen von Gästen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, sowie Künstlern und Künstlerinnen verbunden sind.
Geschultes Personal: Unsere Awareness-Teams bestehen aus speziell geschulten und erfahrenen Personen, die in der Lage sind, in allen Situationen professionell, zielgerichtet und lösungsorientiert zu handeln.
Umfassende Betreuung: Unsere Awareness-Teams betreuen nicht nur Festivals und Großveranstaltungen, sondern auch anspruchsvolle Events wie Präventionschulungen und Touren. So können wir sicherstellen, dass unsere Expertise in allen Bereichen zum Einsatz kommt.
Diskretion schafft Vertrauen
Diskretion ist die Grundlage für Vertrauen. Wenn Gäste wissen, dass ihre Informationen und „Notlagen“ vertraulich behandelt werden, sind sie eher bereit, sich zu öffnen und Hilfe anzunehmen.
Viele Situationen, wie z.B. eine Eigen-Intoxikation, Suchtverhalten oder psychische Belastungen, können mit Scham verbunden sein. Durch diskretes Handeln tragen wir dazu bei, diese Scham zu minimieren und den Betroffenen den Druck zu nehmen. Diskrete Hilfe bei einer Eigen-Intoxikation verhindert öffentliche Scham und ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Versorgung der Betroffenen. Ein diskreter Umgang mit akuten psychischen Situationen (Panikattacken, Angst oder auch Stress an sich) schafft ein Klima, in dem sich Betroffene öffnen können und Hilfe annehmen. Diskrete Interventionen, sowohl bei Gästen als auch bei Mitarbeitern, zeigen Respekt und Wertschätzung und fördern die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Sie entlasten zudem den Sanitätsdienst und die Security.
Diskretion ist mehr als Stillschweigen. Sie ist ein Ausdruck von Respekt, Empathie und Professionalität. Durch diskretes Handeln schaffen wir ein Umfeld, in dem Menschen sich sicher fühlen und Hilfe annehmen können. Dies ist besonders wichtig in Situationen, in denen Menschen sich verletzlich fühlen oder mit schwierigen Herausforderungen konfrontiert sind.
Hilfsangebote: Durch die Nennung von Hilfsangeboten wie Suchtberatung oder Resilienztraining zeigen wir, dass wir die Situation ernst nehmen und konkrete Lösungen anbieten, auch nach einem Event.
Eigeninitiative: Die Förderung der Eigeninitiative stärkt die Selbstwirksamkeit der Betroffenen und ermöglicht eine nachhaltige Veränderung.
In vielen Bereichen gibt es gesetzliche Bestimmungen zum Datenschutz und zur Schweigepflicht. Diskretion ist hier nicht nur eine moralische Frage, sondern auch eine rechtliche Verpflichtung, an die wir uns im Rahmen unserer Tätigkeit halten.
Darüber hinaus
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Ein Erstgespräch ist für dich kostenfrei – es beinhaltet nicht die Klärung deiner Fachfragen, sondern dient dazu, zu ergründen, welchen Bedarf du siehst und was wir für dich tun können. Solltest du lediglich ein Vergleichsangebot haben wollen, so kannst du dieses schriftlich erhalten. Bitte sende uns hierzu einen Brief mit den Eckdaten und Anforderungen, sowie deiner Adresse. Du erhälst dann innerhalb von 1-3 Wochen dein Angebot via Post. Anfragen dieser Art kannst du an:
Inklusion Muss Laut Sein
Hauptstraße 9
25712 Buchholz
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