Inklusion Muss Laut Sein
Raiffeisen-Challenge Preisträger für ihr Engagement ausgezeichnet.
Wiesbaden. Der Deutsche Genossenschafts-Verlag eG (DG VERLAG) kürte die Preisträger der Raiffeisen-Challenge im Rahmen einer Preisverleihung in der Wuth’schen Brauerei, der Innovationswerkstatt des DG VERLAGES. Mit Preisen im Gesamtwert von 2.700 Euro wurden die von der Jury unter allen Einreichern ausgewählten drei Preisträger prämiert.
Die Challenge zum 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Anlässlich des Raiffeisen-Jahres 2018 hat der DG VERLAG durch eine Aktion auf die Genossenschaftsidee und ihren Mitbegründer aufmerksam gemacht. Dazu hat ein Innovationsteam den Wettbewerb „Raiffeisen-Challenge“ gestartet, der dazu aufruft, anderen etwas Gutes zu tun, dies zu filmen oder als Fotostory festzuhalten und auf Facebook oder Instagram zu veröffentlichen.
Gewinner und Projekte – Inklusion Muss Laut Sein
In einem kurzen Beitrag wurden noch einmal alle Projekte vorgestelltDie Preisträger und ihre Projekte
Mit seiner Idee „Neustadthelden“ hat Daniel Bayer den 1. Preis gewonnen. Der Mainzer setzt auf das Prinzip der Kettenreaktion: Er hat das Neustadthelden-Buch kreiert, in dem 100 gute Taten von 100 verschiedenen Personen für die Bewohner des Mainzer Stadtteils Neustadt festgehalten werden sollen. Das Projekt soll durch Daniel Bayers Instagram-Profil @neustadthelden begleitet werden.
Weitere Informationen: https://www.instagram.com/neustadthelden/
Das Projektteam von „Inklusion muss laut sein“ hat sich den 2. Preis gesichert. Gründer Ron Paustian hat festgestellt, dass die über 10 Mio. Menschen mit Behinderung in Deutschland viel zu selten am öffentlichen Leben teilhaben können. Schon seit 2009 kümmern sich er und andere ehrenamtliche Mitglieder um die Barrierefreiheit von öffentlichen Kulturveranstaltungen und stellen
Begleitpersonen, damit behinderte Menschen selbstbestimmt an Veranstaltungen
teilnehmen können.
Weitere Informationen: https://www.i-m-l-s.com/
Den 3. Preis hat die Jugendpflege der Verbandsgemeinde Puderbach mit ihrem
Patenschaftsprojekt „Stern der Hoffnung“ gewonnen. Durch eine Reportage
wurden die Jugendlichen unter der Leitung von Jürgen Eisenhuth auf die
Zustände der rumänischen Kinderheime aufmerksam. Deshalb haben sie eine
Spendenaktion für ein Kinderheim in Alba-Iulia ins Leben gerufen und dazu
Schulen, Kindergärten und Firmen um Unterstützung gebeten. Seit 2009 sind dem
Kinderheim schon weit über 200 Tonnen an Hilfsgütern geliefert worden. Weitere Informationen: http://www.kinderheim-alba-iulia.de/
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